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Frühaufsteher haben mehr von ihrem Arbeitstag

Veröffentlicht am 03.10.2019 von Fredy Pillinger, Verkaufsleiter ostjob.ch
Frühaufsteher
Die meisten Menschen möchten am Morgen einfach nur länger schlafen. Doch der Wecker klingelt unbarmherzig, denn spätestens um neun Uhr beginnt der Arbeitstag. Falls Sie die Vorstellung, deutlich früher ins Büro zu gehen, abschreckt, erfahren Sie hier fünf Gründe, warum der frühe Vogel den Wurm fängt.
Sie umgehen den Verkehr
Zur Rushhour bewegen sich die Autos Stossstange an Stossstange und in den öffentlichen Verkehrsmitteln sieht es nicht besser aus. Einen Sitzplatz können Sie vergessen. Stattdessen stehen sie dicht gedrängt an Ihren Nebenmann, von dem eine heftige Knoblauchfahne ausgeht. Schon bei der Ankunft im Büro sind Sie völlig fertig. Gähnende Leere auf Strassen und in Bussen erwartet Sie hingegen zu früher Uhrzeit. Berufspendler und Schüler stehen gerade erst einmal auf, während Sie entspannt zur Arbeit fahren.

Leeres Büro
Wissen Sie, wie Ihr Büro ohne die Kollegen aussieht? Unvorstellbar, doch am frühen Morgen gehört alles Ihnen von der Kaffeemaschine bis zur Joggingrunde im Treppenhaus. Öffnen Sie das Fenster, lassen Sie den Blick über die erwachende Stadt schweifen und starten Sie ungestört und nach Belieben in Ihren Tag. Vielleicht stürzen Sie sich gleich in die Arbeit, eventuell frühstücken Sie zuerst ausgiebig. Da sonst niemand da ist, ernten Sie weder skeptische noch neugierige Blicke, wenn Sie mit der Putzkolonne einen Kaffee trinken.

Sie arbeiten einfach besser
Die innere Uhr des Menschen ist nicht auf das Langschläfertum programmiert. Geht es um Ihre Produktivität, hat Morgenstund tatsächlich Gold im Mund. Ihr Kopf ist klar und Sie können selbst schwierige Aufgaben spielend bewältigen. Sind erst einmal die Kollegen da, droht überall Ablenkung, sodass Sie schnell aus dem Takt geraten. Übrigens wird Ihnen das frühe Aufstehen den Ruf einbringen, besonders zuverlässig und fleissig zu sein. Ihre Kollegen können gar nicht anders, als so zu denken, wenn Sie immer als erster am Schreibtisch sitzen.

Sie werden zufriedener
Haben Sie immer das Gefühl, die Zeitspanne zwischen neun und fünf Uhr reicht Ihnen nicht aus, alle Aufgaben zu erledigen? Starten Sie am frühen Morgen durch, gelingt es Ihnen, bereits zur Mittagspause die heftigsten Tasks Ihrer To do-Liste abzuhaken, weil Sie im Einklang mit Ihrer biologischen Uhr arbeiten. Das stärkt nicht nur Ihr Selbstbewusstsein, sondern Sie werden nach einigen Tagen merken, wie Sie von einem tiefen Gefühl der Zufriedenheit erfüllt werden.

Der Feierabend dauert länger
Bei Gleitzeit oder flexiblen Arbeitsstunden ist das frühe Eintreffen im Büro für Sie besonders praktisch. Gehen die Kollegen in die Mittagspause, zeichnet sich bei Ihnen schon der Feierabend am Horizont ab. Je nachdem, wann Sie morgens anfangen zu arbeiten, können Sie schon um 14 Uhr nach Hause gehen. Im Sommer nutzen Sie auf diese Weise die schönsten Stunden des Tages noch komplett aus und im Winter kehren Sie bei Tageslicht zurück. Familie und Freunde werden sich über diese Arbeitszeitregelung sicher freuen.