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Wie informieren Firmen ihre Mitarbeiterschaft in der aktuellen Corona-Krise?

Veröffentlicht am 25.05.2020 von Fredy Pillinger, Verkaufsleiter ostjob.ch
Wie Firmen über das Coronavirus informieren
Die momentane Ausnahmesituation fordert Firmen heraus. Wie können sie ihre Mitarbeitenden bestmöglich unterstützen? Unternehmensleitungen, die in der Krise mit Transparenz, Kommunikationsstärke, Besonnenheit und nachvollziehbaren Maßnahmen reagieren, schaffen nachhaltig Vertrauen.
Wer seine Mitarbeiter regelmäßig informiert, sorgt für Klarheit
Transparente Kommunikation gibt Sicherheit und trägt dazu bei, Aufregung abzubauen. Vielen Führungskräften ist das auch bewusst, sie berichten ihrer Belegschaft laufend über die neuen Erkenntnisse. Sie informieren über die aktuelle Lage und geben beschlossene Massnahmen bekannt. Für die Fragen der Mitarbeiter bieten manche Firmen innerbetriebliche Hotlines an.
 
Notfallpläne sorgen für gezieltes und schnelles Handeln
Vielen Firmen ist es wichtig, sich stets auf dem Laufenden zu halten. Sie bedenken im Vorfeld schon eine mögliche Entwicklung und planen Vorgehensweisen für schwierige Szenarien. So ist es möglich, in einer veränderten Lage sinnvoll zu reagieren.
 
Die Belegschaft muss vor Ansteckung geschützt werden
In den meisten Unternehmen steht das Ziel ganz weit oben, die Mitarbeiter vor einer Infizierung zu schützen. Hygienemaßnahmen und organisatorische Vorkehrungen sollen dazu beitragen, dass die Pandemie sich nicht weiter ausbreitet.
 
Merkblätter sind wichtige Informationsquellen. Mitarbeiter werden detailliert informiert, die notwendigen Hygienemaßnahmen werden schwarz auf weiß beschrieben. Die konsequente Reinigung von Arbeitsplätzen und einzelnen Gegenständen ist in vielen Unternehmen auf Merkblättern in allen Einzelheiten festgehalten. Wichtig ist auch, dass der einfache Zugriff auf Desinfektionslösungen in den meisten Betrieben selbstverständlich ist.
 
Mitarbeiter sollen Krankheitssymptome frühzeitig ernst nehmen und zu Hause bleiben. Es gilt überall die strikte Anordnung, bei jeglichen Anzeichen von erkältungs- oder grippeähnlichen Erscheinungen nicht in den Betrieb zu kommen.
 
Das Internet nützen, wann immer es möglich ist

Viele Unternehmen verlagern aktuell alle Aktionen, die irgend möglich sind, ins Internet. Die Mitarbeiterschaft arbeitet von zu Hause aus und trifft sich zu Meetings bei Videokonferenzen. So lässt sich verhindern, dass mehrere Menschen zu gleicher Zeit im gleichen Raum sitzen.
 
Fazit:
Firmen betreiben Prävention, indem sie ihre Mitarbeiter Ansteckung schützen - durch organisatorische und hygienische Vorkehrungen. Wichtig dabei ist es, offen miteinander zu kommunizieren. Kluge Führungskräfte holen ihre Teams durch transparente Informationspolitik mit ins Boot und festigen so das Miteinander - auch für die Zeit nach Corona.